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Herbst- und Winterzeit ist Kerzenzeit

Im Herbst und Winter haben Kerzen Hochkonjunktur. Aber Achtung: Herkömmliche Kerzen bestehen üblicherweise aus Paraffin, einem Abfallstoff aus der Erdölindustrie, weshalb sie im ökologisch orientierten Haushalt unerwünscht sind. Abgesehen davon, dass sie fossile Rohstoffe verbrauchen, geben Paraffinkerzen bei der Verbrennung zahlreiche gesundheitsgefährdende Substanzen an die Raumluft ab, darunter Alkane, Alkene, Ketone, Toluol und Benzol.

Nun gibt es aber keinen Grund, auf den gemütlichen Kerzenschein an dunklen Tagen zu verzichten. Zunächst können Sie auf das„RAL-Gütezeichen Kerzen“ achten. Dieses verpflichtet Hersteller, mit möglichst schadstoffarmen Rohstoffen, Farben und Lacken zu arbeiten. Stearin-Kerzen bestehen aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen, das kann aber auch Palmöl sein, für dessen Gewinnung große Regenwaldflächen gerodet werden. Daher ist bei der Auswahl auf Hersteller zu achten, die Kerzen aus kontrolliert biologischem Anbau, gentechnikfreiem Soja oder Raps anbieten. Kerzen aus sogenannter Biomasse bestehen aus recycelten Ölen und Fetten. Und ganz besonders gut duften Kerzen aus reinem Bienenwachs.

Wenn Sie Teelichter verwenden, benutzen Sie wiederverwendbare Teelichthüllen (z.B. Glas oder Edelstahl) und Teelichter ohne Alu-Wegwerfhülle. Die Herstellung von Aluminium ist sehr umweltschädlich, weil viele Ressourcen und Energie verbraucht werden. Außerdem entstehen bei der Aluminiumherstellung beträchtliche Mengen an giftigem Rotschlamm.