Zur Startseite

Was wir tun können

Natur & Garten

Wir über uns

  • Home  › 
  • Aktuelles

„Wald in der Nacht“ am 30.11.2025

Am ersten Advent trafen sich Mitglieder des Kreisgruppe und der Aktionsgruppe „Wir für den Wald – Klimaschutz in Traunstein im Haidforst zu einem Waldspaziergang in der Dämmerung.

03.12.2025

Am ersten Advent trafen sich Mitglieder des Kreisgruppe und der Aktionsgruppe „Wir für den Wald – Klimaschutz in Traunstein" im Haidforst zu einem Waldspaziergang in der Dämmerung. Beate Rutkowski und Claudia Lahr hatten zu diesem Spaziergang mit Geschichten aus der Kindheit, verbunden mit Erklärungen zur Anpassung der Natur an winterliche Bedingungen, eingeladen. Rosi Berger, Sprecherin von „Wir für den Wald“, eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: „Wir alle sollten auf unseren Wald aufpassen, denn er tut uns so gut.“ 

Viele Menschen verbinden den Wald mit schönen Kindheitserlebnissen, z. B. beim Pilze- oder Beerensuchen oder beim Lagerbau mit Freundinnen und Freunden und kleinen Abenteuern. Wanderungen mit der Familie, Tierbeobachtungen und Stille und Erholung sind den Anwohnern rund um den Haidforst auch heute wichtig. Und für die, die in einer Wohnung leben und kein Haus mit Garten haben, kann der Wald in der Nachbarschaft wie ein großer Garten sein. 

Claudia Lahr stellte fest: „Es war spannend, gemeinsam den Wald in der Dämmerung und bei Dunkelheit zu erleben und wie sich selbst in einem sehr kleinen Wald am Stadtrand ganz schnell dieses intensive „Waldgefühl“ einstellt.“ 

Von Beate Rutkowski konnten viele Fragen beantwortet werden, z. B. wie die Lebewesen des Waldes im Winter mit der langen Kälte und Futtermangel umgehen, warum die Bäume im Herbst das Laub verlieren und was der Unterschied zwischen Winterschlaf und Winterstarre ist.

„Im Winter ist es im Wald viel stiller als im Sommer, aber gerade diese Stille tut gut und wir tanken Ruhe und Kraft auch in der trüben Jahreszeit. Gleichzeitig sehen wir hier überall kleine Laubhütten und Spielbereiche der Kinder,“ erläuterte die Naturschützerin. Gerade die fußläufig erreichbaren Wälder im Umgriff der Stadt seien darum für die Gesundheit der Menschen und die Entspannung oft gestresster Kinder so wichtig.