Karl-Gayer-Medaille an Alfons Leitenbacher verliehen
Diese Medaille, benannt nach dem im 19. Jh. wirkenden Münchner Forstprofessor Karl Gayer wird seit 1977 an Forstleute und Waldbesitzer verliehen, die sich vorbildhaft für den naturgemäßen Waldbau einsetzen. Alfons Leitenbacher hat sich auch schon in seinen verschiedenen vorherigen Funktionen als Leiter des Forstamtes Siegsdorf oder im Bayerischen Forstministerium immer in hervorragender Weise für eine naturverträgliche Waldwirtschaft, für artenreiche Wälder und für einen angepassten Wildbestand durch eine ausreichende Jagd eingesetzt.
Unter der Leitung von Alfons Leitenbacher gelang es dem AELF TS-BGL, dass die Waldverjüngung in diesen Landkreisen hervorragend funktioniert und dass 80 % der Jagdreviere eine günstige bis tragbare Verbisssituation aufweisen. Das ist bayernweit ein Spitzenergebnis.
Wir gratulieren Alfons Leitenbacher ganz herzlich und freuen uns, dass mit dieser Preisverleihung die Wichtigkeit von artenreichen Wäldern für den Klimaschutz, den Gewässerschutz und den Erosionsschutz und zum Erreichen dieses Zieles auch die notwendige Jagd wieder einmal herausgestellt werden konnte.