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Mehr Naturwälder für Bayern - Naturwaldverbund auch mit Vorschlägen aus dem Landkreis Traunstein

In der  Studie „Mehr Naturwälder für Bayern“ legen der BUND Naturschutz in Bayern (BN) und Greenpeace Deutschland Vorschläge für ein Naturwaldverbundsystem in Bayern vor. „Wir freuen uns als BN-Kreisgruppe, dass öffentliche Wälder in unserem Landkreis Teil der Diskussionen um mehr Naturwälder in Bayern sind“ so Beate Rutkowski, Vorsitzende der Kreisgruppe Traunstein. Dies zeigt, dass es Wälder im Landkreis von einer guten ökologischen Qualität gibt, die das Potential für eine Naturwaldentwicklung haben. Für den Bereich des Landkreises Traunstein enthält die Studie Vorschläge für mögliche Naturwaldgebiete im NSG Östliche Chiemgauer Alpen, Waldgebiete entlang des Mündungsbereiches der Tiroler Achen, am Geigelstein in Richtung Klobenstein und Auwaldbereiche an der Salzach. Die Vorschläge betreffen nur Staatswälder und umfassen eine Waldfläche von ca. 18 Quadratkilometer.

In einer neuen Studie „Mehr Naturwälder für Bayern“ legen der BUND Naturschutz in Bayern (BN) und Greenpeace Deutschland Vorschläge für ein Naturwaldverbundsystem in Bayern vor. „Wir freuen uns als BN-Kreisgruppe, dass öffentliche Wälder in unserem Landkreis Teil der Diskussionen um mehr Naturwälder in Bayern sind“ so Beate Rutkowski, Vorsitzende der Kreisgruppe Traunstein. Dies zeigt, dass es Wälder im Landkreis von einer guten ökologischen Qualität gibt, die das Potential für eine Naturwaldentwicklung haben.

Für den Bereich des Landkreises Traunstein enthält die Studie Vorschläge für mögliche Naturwaldgebiete im NSG Östliche Chiemgauer Alpen, Waldgebiete entlang des Mündungsbereiches der Tiroler Achen, am Geigelstein in Richtung Klobenstein und Auwaldbereiche an der Salzach. Die Vorschläge betreffen nur Staatswälder und umfassen eine Waldfläche von ca. 18 Quadratkilometer.

Mit der aktuellen Studie wird die von der Bundesregierung im Rahmen ihrer Nationalen Biodiversitätsstrategie beschlossene Zielsetzung aufgegriffen. Danach sollen sich 10 Prozent der öffentlichen Wälder in Deutschland bis 2020 natürlich entwickeln. Die Studie für ein Naturwaldverbundsystem in Bayern umfasst als Bausteine einen Mix von 47 unterschiedlich großen Waldgebieten, die zudem durch eine Vielzahl kleiner Naturwälder vernetzt werden sollen. In der Studie wird zur Diskussion gestellt, überwiegend Staatswaldflächen sowie einige Bundes- und Kommunalwälder in das bayernweite Naturwaldverbundsystem zu integrieren, jedoch keinen Privatwald. „Wir möchten dabei herausstellen, dass wir eine naturnahe Forstwirtschaft weiterhin unterstützen, dass wir aber gleichzeitig ein Mindestmaß an Naturwäldern für unverzichtbar halten“, so Rutkowski. Das Naturwaldverbundsystem soll den großen Mangel an Naturwäldern und alten Bäumen in Bayern beheben helfen und die Artenvielfalt in den Wäldern besser bewahren. Denn im Hinblick auf den Schutz vollständiger, d.h. unverletzter Waldökosystem und anspruchsvoller Waldarten haben forstliche genutzte Wälder Grenzen. Ziel der Initiative ist es, dass die Staatsregierung einen Dialogprozess startet, wie ein Naturwaldverbundsystem in Bayern auf insgesamt 10 Prozent der öffentlichen Waldfläche umgesetzt werden kann.