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Mahnwache zum Fukushima-Gedenktag

Eine Mahnwache zum Andenken an die Atomkatastrophe von Fukushima vor 12 Jahren fand am Samstag auf dem Traunsteiner Stadtplatz statt. Der Bund Naturschutz und Greenpeace hatte in 50 Städten Bayerns zu Mahnwachen aufgerufen.

13.03.2023

Die stellvertretende Landesvorsitzende Beate Rutkowski erinnerte an die vielen Tausend Menschen, die durch die beim Atomunfall ausgetretene Strahlung getötet wurden, schwere gesundheitliche Schäden davontrugen und aus ihrer Heimat vertrieben wurden und sagte: „Atomstrom ist teuer, unflexibel und gefährlich und nicht ein Kilogramm davon ist bis heute in einem sicheren Endlager“. In diesem Zusammenhang kritisierte sie Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und den Fraktionschef der Bayerischen FDP Martin Hagen, die trotz alledem für eine weitere Laufzeit der bayerischen AKWs über den 15.4. hinaus werben.
Stadt- und Kreisrätin Helga Mandl (Bündnis 90/Die Grünen) erinnerte an den verstorbenen Sepp Daxenberger, der sich sicher war, dass seine Krebserkrankung durch den radioaktiven Niederschlag des Atomunfalls in Tschernobyl 1986 ausgelöst wurde. Sie berichtete dann, wie sie 2011 in Stuttgart an einer riesigen Menschenkette gegen Atomkraft teilgenommen hatte: „Genau an diesem Tag wurde die Katastrophe von Fukushima bekannt, was dann auch zum endgültigen Atomausstieg führte, der jetzt von CDU/CSU und FDP wieder in Frage gestellt wird“, sagte sie.
Weitere Redner waren Rainer Schenk, der sich sehr für die Nutzung der Windkraft einsetzt und Bruno Siglreitmaier von der ödp.
Die Kreisvorsitzende rief zum Schluß dazu auf, sich am 15.04.2023 an dem zentralen Abschaltfest auf dem Odeonsplatz in München zu beteiligen.
Die vollständige Rede zum Atomausstieg von Beate Rutkowski finden Sie hier.